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23.06.2022

Aktiv-SM in Zürich: Géraldine inmitten der Schweizer Sprintelite

Géraldine Frey und die Leichtathletik. Eine Zweckgemeinschaft, eine Herzensangelegenheit, eine Lebensphilosophie. Die Zugerin, die an der ETH Zürich Pharmazie studiert, ist dort angelangt, wo sie hingehört. Sie ist aktuell die Nummer 2 der Bestenliste über 100 Meter (11,29 Sekunden) und damit inmitten der Schweizer Spitze platziert. Schneller (bei regulären Verhältnissen) lief bisher erst die Hallenweltmeisterin Mujinga Kambundji.

Am Freitag, 24. Juni, wird sich zeigen, wer im Letzigrund in die Medaillenränge sprintet. Selbstverständlich zählt Géraldine an den Schweizer Meisterschaften in Zürich zu den Mitfavoritinnen über die 100-Meter-Distanz, die mit acht Athletinnen unter 11,50 Sekunden so kompetitiv ist wie schon lange nicht mehr. Wer sichergehen will, in Eugene (WM) und in München (EM) im Aufgebot für die Sprintstaffel zu stehen, muss konstant unter 11,30 Sekunden laufen. Das sind Voraussetzungen, wie sie sonst nur Sprintnationen wie die USA, Jamaika oder UK vorzuweisen haben. Die Schweiz zählt auch zu diesem illustren Kreis.

Abgesehen von Géraldine Frey, die seit neuestem auf eine zusätzliche Projektunterstützung («Go for Paris») des LKZ-100er-Klubs zählen kann, werden in Zürich auch weitere Athletinnen und Athleten des LK Zug am Start sein. Ronja Wengi, die zweite Spitzenathletin, startet über 100 Meter Hürden und im Weitsprung, Cyril Amrhein über 110 Meter Hürden, Sandro Schmid und Olivia Keiser über 5000 Meter, Fabienne Tiefenauer im Speerwurf und Christopher Williamson über 100 Meter und 200 Meter.

Den Link zur Veranstaltungswebsite gibt es hier.

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